Der Bungalow bietet mit seinem einstöckigen Wohnkonzept nicht nur Barrierefreiheit und Komfort bis ins hohe Alter, sondern auch andere praktische Vorteile. Kein Wunder also, dass Bungalows seit Jahren im Trend liegen. Wir zeigen dir, für wen sich ein Bungalow eignet, welche Vor- und Nachteile er hat und was du bei der Planung und dem Bau deines ebenerdigen Hauses beachten solltest.
Ein Bungalow ist ein einstöckiges Haus, das oft über eine großzügige Grundfläche verfügt und ohne Treppen auskommt. Charakteristisch sind das flache Dach, meist mit breiten Überhängen, und die horizontale Ausrichtung. Große Fenster sorgen für viel Licht und eine Verbindung zum Außenbereich.
Typischerweise verfügt ein Bungalow über offene Grundrisse, die eine fließende Raumgestaltung ermöglichen. Der Fokus liegt auf Funktionalität und Barrierefreiheit, was ihn besonders für ältere Menschen oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität attraktiv macht.
Das Wohnen in einem Bungalow ist besonders für ältere Menschen, Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder solche, die eine barrierefreie Wohnlösung bevorzugen, interessant. Die ebenerdige Bauweise und der Verzicht auf Treppen machen Bungalows leicht zugänglich, egal in welcher Lebenslage sich Bauherr:innen gerade befinden. Zum Beispiel bieten Bungalows Familien mit kleinen Kindern eine sichere Umgebung, da sie das Risiko von Treppenstürzen minimieren. In einer kleineren Variante können Bungalows auch für Singles oder Paare attraktiv sein.
Insgesamt sind Bungalows für Menschen jeden Alters attraktiv, die ein entspanntes und praktisches Wohnkonzept schätzen, das sowohl Funktionalität als auch Komfort bietet.
Bungalows sind schon immer beliebt gewesen: Im Gegensatz zu einem klassischen Einfamilienhaus bieten sie viele Vorteile, vor allem die Barrierefreiheit. Allerdings können sie aufgrund ihrer größeren ebenerdigen Grundfläche höhere Kosten verursachen.
Nicht auf jedem Grundstück darf ein Bungalow gebaut werden. Die Erlaubnis hängt von verschiedenen Faktoren ab, u.a. der Grundstücksgröße oder den Regelungen im Bebauungsplan.
Bebauungspläne legen fest, welche Art von Bebauung erlaubt ist, z.B. ein- oder zweigeschossig, und wie viel Fläche von dem Grundstück bebaut werden darf (GRZ & GFZ). Baurechtliche Vorschriften wie Abstandsflächen zu Nachbargrundstücken und Höhenbeschränkungen müssen ebenfalls eingehalten werden.
In der Regel werden Bungalows in die Breite gebaut, weswegen ein größeres Grundstück erforderlich sein kann. Um rund 100 m² Wohnfläche mit 50 m² Garage zu realisieren, bedarf es die doppelte Größe an Gartenfläche hinzugerechnet: Das Grundstück muss also eine Mindestgröße von 450 m² haben.
Im Gegensatz zu einem klassischen Einfamilienhaus müssen bei der Planung und beim Bau eines Bungalows einige Punkte (zusätzlich) beachtet werden:
Besonders wichtig für Bauherr:innen mit Bungalow-Wunsch ist es, dass sie sich schon vor dem Kauf eines entsprechenden Grundstücks über die örtlichen Bauvorschriften informieren, ob ihr Projekt auch wirklich realisierbar ist.
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