Das Wohnzimmer ist nach einem langen Arbeitstag die Adresse für Erholung und Entspannung. Vor allem nach einem anstrengenden Hausbau freuen sich die neuen Hausbesitzer und -besitzerinnen auf die Gestaltung ihres Wohnzimmers. Aber worauf sollte bei der Gestaltung geachtet werden und welche Fehler sind vermeidbar?
Der Wohnbereich soll der Inbegriff von Gemütlichkeit und wohnlicher Atmosphäre sein, das erreichen Hausbesitzer und -besitzerinnen vor allem dadurch, dass sie einem Stil treu bleiben. Da die Geschmäcker unterschiedlich sind, kann das für den oder die eine(n) ein Wohnzimmer im Industrial-Stil mit schweren Materialien aus Leder oder Metall sein und für die oder den andere(n) ein Wohnraum im Landhauslook. Eine romantische Atmosphäre kann durch den Shabby-Chic-Stil erreicht werden und wer genau das Gegenteil davon möchte, der kann seinen Wohnraum minimalistisch und clean einrichten. Welcher Einrichtungsstil zu dir passt, kannst du hier erfahren.
Wer sich nicht so richtig für einen Stil entscheiden kann, der kann auch erstmal auf schlichte Farben für das Sofa und Einrichtungsgegenstände zurückgreifen und mit einzelnen Wohnaccessoires oder Dekoelementen das Wohnzimmer aufpeppen.
Das Wohnzimmer ist nicht nur für die Hausbewohner und -bewohnerinnen ein Ort, um zusammen zu kommen, auch Besucher und Besucherinnen setzen sich gerne mal auf das große Sofa. Es gibt viele verschiedene Wege und Möglichkeiten, sein Wohnzimmer nach seinen Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten. Eine große Familie oder viel Besuch erfordert eben auch ein großes Sofa und ausreichend Platz im Wohnzimmer, um alle hier unterbringen zu können. Andererseits bevorzugen Hausbesitzer und -besitzerinnen mit weniger Besuch vielleicht ein kleineres Sofa.
In jedem Fall sollten die jetzigen und auch die zukünftigen Wünsche und Bedürfnisse bei der Planung und Gestaltung des Wohnzimmers berücksichtigt werden, auch was Einrichtungsgegenstände, Farben und Formen angeht.
So entsteht mit der klaren Vorstellung der ganz individuelle Traum vom eigenen Wohnraum.
Die Auswahl an passenden Sitzmöglichkeiten für das Wohnzimmer ist riesig. Sofas in L-Form, U-Form, 2er-Sofas oder welche mit extra großer Sitzfläche in Big Size. Da fällt es natürlich schwer, das perfekte Sofa zu finden. Vor allem sind für oder gegen die Entscheidung eines bestimmten Sofas folgende Aspekte zu beachten. Hausbesitzer und -besitzerinnen sollten sich fragen:
Wer diese Fragen für sich klar hat, kann leichter eine Entscheidung treffen.
Damit das Wohnzimmer zum Lebens- und Hausmittelpunkt wird, solltest du diese 10 Einrichtungsfehler vermeiden.
Im Wohnzimmer heißt die Devise – Die Mischung macht´s! Zu viele große Möbel, aber auch zu viele kleine passen proportional nicht zueinander und lassen den Raum entweder zu groß oder zu klein wirken. Bei Möbeln und Einrichtungsgegenständen ist es wichtig, die richtigen Proportionen und Anordnungen zu finden, die sind immer individuell auf den Raum abzustimmen.
Viele Hausbesitzer und -besitzerinnen vereinen mit dem offenen Wohnzimmer mehrere Räume, zum Beispiel auch die Küche und das Esszimmer, womöglich soll auch noch ein kleiner Arbeitsplatz in diese Raumaufteilung integriert werden. Alles kein Problem, wenn es der Platz zulässt. Worauf bei solchen Gestaltungen geachtet werden sollte, ist, dass es klare Grenzen zwischen den einzelnen Bereichen gibt, zum Beispiel durch Trennwände, Vorhänge oder Ähnliches.
Selbst das schönste Designersofa hat im Wohnzimmer keinen Mehrwert, wenn es unbequem ist. Klar sollten die Möbelstücke schön aussehen und zum restlichen Stil des Wohnzimmers passen, sie sollten aber trotzdem komfortabel und gemütlich sein, damit dem nächsten Filmabend nichts im Weg steht.
In der Regel werden im Wohnzimmer nicht viele Habseligkeiten aufbewahrt, aber um zusätzlichen Stauraum zu mindestens für die Spielekonsole, das Handyladekabel und Co. zu schaffen, kann es sinnvoll sein, Sideboards, TV-Schränke oder Ähnliches in das Wohnzimmerkonzept zu integrieren.
Der Fernseher, die Spielekonsole und die sonstigen elektronischen Geräte verursachen in den meisten Fällen ein unschönes Kabelwirrwarr, was im schlechtesten Fall direkt an der Wand baumelt. Um das zu vermeiden, gibt es aber zahlreiche Möglichkeiten. Kabelkanäle, Verblendungen und Co. helfen das Chaos zu verstecken.
Ethnomuster, grafische Bilder an den Wänden und bunte Farben lassen das Wohnzimmer schnell unruhig und durcheinander wirken. Um eine wohnliche und gemütliche Atmosphäre herzustellen, sollten Formen und Farben so gewählt werden, dass diese zueinander passen. Auch bei den Materialien sollte sich auf zwei bis drei beschränkt werden, so entsteht ein angenehmer Muster- und Materialmix.
Eine Lampe mit grellem Licht ist in den meisten Fällen genau das Falsche für das Wohnzimmer. Wer eine gemütliche Atmosphäre erzeugen möchte, der schafft mit mehreren Lichtquellen eine passende Beleuchtungslösung. Mittlerweile können sich Hausbesitzer und -besitzerinnen auch mit smarten Beleuchtungssystemen weiterhelfen, hier kann das Licht einfach per Sprachbefehl oder Knopfdruck gedimmt oder ausgeschaltet werden. Integrierte Deckenspots, die direkt beim Bau berücksichtigt werden können, erzeugen das perfekte Licht.
Minimalismus und Schlichtheit sind gute Begleiter für das Wohnzimmer, wobei kahle weiße Wände vielleicht ein bisschen zu wenig ausstrahlen. Schlichte farbige Wände oder eine einheitliche Gestaltung durch Bilder oder andere Wandgestaltungselemente sprechen nicht per se gegen einen cleanen und modernen Einrichtungsstil. In vielen Fällen können sie dabei helfen, Gemütlichkeit zu erzeugen und dem Wohnzimmer Ausdruck zu verleihen.
Ein Wohnzimmer wie aus dem Katalog wünschen sich viele neue Hausbesitzer und -besitzerinnen, aber ein bisschen Individualität darf es schon sein. Dazu reicht es schon, eigene Wohnaccessoires und Deko zu ergänzen und dem ganzen seinen eigenen Stil zu verpassen.
Nicht jeder kann sich einen Kamin im Wohnzimmer leisten, aber eine gewisse Gemütlichkeit sollte auch das cleanste Wohnzimmer ausstrahlen. Das können Hausbesitzer und -besitzerinnen mit warmem Licht, Kerzen und Wohnaccessoires wie Kissen, Decken oder kuscheligen Teppichen erzeugen. Dabei sollte darauf geachtet werden, nicht zu viele Stile miteinander zu vermischen.
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